Anzahl der Wohnungseinbrüche in Solingen weiterhin hoch
Nach wie vor ist die Anzahl der Wohnungseinbrüche im Städtedreieck Solingen, Remscheid und Wuppertal auf einem hohen Wert. Wohnungen und Häuser in der Innenstadt und allen weiteren Stadtteilen sind gleichermaßen betroffen. Erbeutet werden häufig Bargeld, Schmuck und elektronische Geräte.
Die Vorgehensweise ist fast immer gleich: Mit Gewalt werden rückwärtig gelegene Keller- und Terrassentüren oder Fenster im Erdgeschoß aufgehebelt. Kunststoffenster und Terrassentüren, die nicht ausreichend gesichert sind, lassen sich auch von Gelegenheitseinbrechern in wenigen Sekunden aufhebeln. Als Werkzeug genügt dazu ein dickerer Schraubenzieher, der sich leicht in der Jackentasche verbergen läßt.
Lassen Sie sich durch Heeger Sicherheit beraten. Wir führen in unserem Programm spezielle Beschläge, zum Beispiel von ABUS, die einer Druckkraft von einer Tonne widerstehen. Diese können ihre Wirkung aber nur dann entfalten, wenn sie fachgerecht montiert werden. Neben dem mechanischen Schutz leistet eine Alarmanlage oder Videoüberwachung wertvolle Dienste. Im Falle eines Einbruchs meldet sich die Alarmanlage auf Ihrem Handy oder bei einem Wachdienst. Per Video-Fernüberwachung können Sie die Lage zu Haus überprüfen und die Polizei alarmieren.
Daten aus vergangenen Jahren
Plus 5,1 Prozent gegenüber 2008 - laut polizeilicher Kriminalstatistik PKS - wurden 2009 113.800 Wohnungseinbruchdiebstähle gemeldet. Besonders drastisch ist der Anstieg bei den sogenannten Tageswohnungseinbrüchen, die statistisch zwar unter die Wohnungseinbrüche fallen, jedoch gesondert ausgewiesen werden. Hier stieg die Zahl der erfassten Fälle um 14,6 Prozent auf 48.401 Taten.
371.651 Einbrüche in Deutschland im Jahr 2008
Davon 108.284 in Wohnungen und Häuser
Aufklärungsquote: 18,1 %
61 Prozent der Wohnungseinbrüche ereignen sich in den
  Abendstunden oder nachts
39 Prozent der Wohnungseinbrüche finden tagsüber statt
Wohnungseinbrüche verursachen neben den materiellen Schäden auch einen schweren Eingriff in die Privatsphäre des Opfers mit einem Verlust an Lebens- und Sicherheitsgefühl:
93 Prozent der Einbruchsopfer hielten sich vor der Tat gerne in ihrer
  Wohnung auf, nach der Tat war es nur noch jeder Dritte.
91 Prozent hatten vor der Tat keine Angst in ihrer Wohnung, nach
  der Tat waren es nur noch 67 Prozent.
87 Prozent haben Angst davor, Opfer oder erneut Opfer eines
  Einbruchs zu werden, vor der Tat waren es 27 Prozent.
Auch das generelle Sicherheitsgefühl verschlechterte sich massiv:
  Vor der Tat fühlten sich nur 9 Prozent unsicher, danach 56 Prozent.
Schwachstellen bei Einfamilienhäusern:
Rund 80 Prozent der Einbrüche werden an Fenstern und
  Fenstertüren verübt
Sicherheitslücken bei Mehrfamilienhäusern:
Knapp 57 Prozent der Täter dringen über die Haus- und
  Wohnungstür ein
43 Prozent kommen durch die Fenster
Der Faktor Zeit spielt eine große Rolle. Kommt der Täter nicht innerhalb von zwei bis fünf Minuten in das Gebäude, wird er die Tat in der Regel abbrechen und zum nächsten Objekt gehen. Deshalb ist die mechanische und elektronische Sicherungstechnik auch besonders wichtig.
Mehr als ein Drittel der Einbrüche scheitert an Sicherheitsvorkeh-rungen. Die wenigsten Einbrecher sind Profis, sie werden von deutlich erkennbaren Sicherungsmaßnahmen wie Zusatzschlössern und Fenstergittern abgeschreckt.
In etwa drei Viertel der Fälle, in denen ein Einbruch durch eine Alarmanlage mit sogenanntem "stillem Alarm" verhindert wurde, konnten der oder die Täter in flagranti erwischt und dingfest gemacht werden. "Stiller Alarm" ist die lautlose Alarmweiterleitung an einen Sicherheitsdienst.
90 Prozent der Deutschen fühlen sich in ihrem eigenen Zuhause sicher. Rund zwei Drittel haben noch keine Maßnahmen zum Einbruchsschutz getroffen, obwohl knapp 40 Prozent der Einbrüche an der Sicherheitstechnik scheitern.
Das Interesse an Sicherheit und Einbruchschutz wächst. Jeder Zweite hat sich bereits mit dem Schutz gegen Einbrecher beschäftigt.
Wer von einem Einbruch selbst betroffen war oder Nachbarn oder Bekannte hat, bei denen eingebrochen wurde, ist für das Thema Einbruchschutz stärker sensibilisiert: Zwei Drittel der Verbraucher, die sich mit Einbruchschutz beschäftigen, waren selbst Opfer oder hörten aus ihrem menschlichen Umfeld von Einbrüchen.
Akustische und optische Alarmierung
Herbeirufen von Hilfe durch Nachbarn oder Passanten
Vertreiben der Einbrecher
Einsatz eines Telefonwählgerätes
Aufschaltung bei einem Wach- und Sicherheitsdienst
Anruf eines Telefonanschlusses oder Handys
Bei Stromausfall muß der Betrieb über einen 12 V Notstrom
  Akkumulator weiterhin gewährleistet sein
Die vorgeschriebene Mindestdauer der Notstromversorgung
  hängt von der VDS Klasse der Alarmanlage ab
Die Verbindung der Alarmzentrale mit den Komponenten erfolgt
  über Leitungen
Sicherste und zuverlässigste Alarmanlagenart
Bei Neubau, Renovierung, großen Objekten oder besonders
  hohen Ansprüchen an die Sicherheit raten wir zu diesem
  Alarmanlagentyp
Die Komponenten, wie Bewegungsmelder, Glasbruchmelder, etc.
  sind günstig
Batterien müssen nicht getauscht werden
Mit Funkstörungen gibt es keine Probleme
Hybridalarmanlagen enthalten Draht- und Funk-Komponenten
Verbindung der Melder mit der Alarmzentrale über Funk
Sehr geringer Installationsaufwand
Gute Alternative zum nachträglichen Einbau
Die Batterien in den Meldern halten 2-3 Jahre
Alle nicht umbauten Bereiche des Anwesens
Terrasse, Hof, Garten und Objekte im Freien
Außenhaut: Äußere Begrenzung des Sicherheitsbereiches
Überwachung von Türen, Fenstern, Schächten, Luken, usw.
Eingesetzt werden Öffnungsmelder, Glasbruchmelder,
  Vibrationsmelder, Alarmdrähte und Alarmfolien
Verschiedene Arten von Bewegungsmeldern kommen zum
  Einsatz
Überwachung von Skulpturen, Truhen, Tresoren, Gemälden
Körperschall-, Abreiß- und Feldänderungsmelder werden
  verwendet
Gezielte Überwachung eines Bereiches, den ein Eindringling mit
  großer Wahrscheinlichkeit betritt, bevor er an Wertsachen
  heran kommen kann
Zum Einsatz kommen Bewegungsmelder oder Lichtschranken